Jetzt war es also soweit ....
Von langer Hand geplant hat der Herr des Hauses einen unserer Nebenräume kurzerhand in einen Schleuderraum umgewandelt. Fliesenboden gab es sowieso, Waschbecken wurde neu installiert, auch die Lichtverhältnisse verbessert, alles rundum sauber gemacht und schon kann es losgehen.
Das mit der Bienenflucht haben wir übrigens doch noch hinbekommen und waren heilfroh darüber.
Das abnehmen der Honigräume war ein Kinderspiel!
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Bienenfluchtunterseite |
Beim Gewicht der vollen Honigräume ist Frau dann an ihre Grenze gestoßen - auch da musste Mann ran.
Und dann ging es also los:
Waben aufs Gestell ...
... und mit der Gabel entdeckeln - das ging viel leichter als gedacht.
Waben rein in die neue Schleuder und ganz so wie im Kurs gelernt: erst anschleudern, wenden, wieder anschleudern, dann volle Drehzahl, wenden und die 2. Seite auch leer machen.
Super hat's geklappt.
Zahlt sich aus wenn man vorher einen Kurs macht wo man hört wie's geht.
Ergebnis: nicht eine einzig Wabe ist zu Bruch gegangen!
Und dann ist der erst eigene Honig aus der Schleuder durch ein Doppelsieb in den Eimer geflossen - unter den "strengen Augen" der Nachbarn, die auf eine Stippvisite vorbeigekommen sind um das mit dem Honig auch mal aus der Nähe zu sehen.
Stolze 40kg Honig sind es geworden!
Nicht schlecht unsere Mädels.
Wenn man bedenkt was die kleinen Tierchen für eine Leistung vollbringen müssen damit wir am Schluss das süße Gold im Glas haben:
Respekt !